Zu radiologischen Untersuchungen haben wir

NACHGEFRAGT bei

Univ. Prof. Dr. Michael Fuchsjäger

Vorstand der Grazer Univ.- Klinik für Radiologie

Die Rolle der RadiologInnen ist unumstritten eine der wichtigsten im Verlauf einer Krebserkrankung. Je eher RadiologInnen auf Unregelmäßigkeiten aufmerksam werden, desto früher werden etwaige Erkrankungen erkannt und können Behandlungen begonnen werden. Sie sind für PatientInnen erste AnlaufpartnerInnen für Fragen und sind jene ÄrztInnen, die PatientInnen auf die Chirurgie, Onkologie bzw. Gynäkologie zur weiteren Therapieplanung überweisen. Sämtliche Therapiepläne, wenngleich nicht von RadiologInnen allein festgelegt, basieren auf radiologischen Untersuchungen und Diagnosen.

RadiologInnen werden daher gerne als die „Gatekeeper der Medizin“ bezeichnet. Durch die radiologische Diagnose erlangen PatientInnen Eintritt in das Gesundheitssystem, weitere Abklärungen und der diagnostische, gegebenenfalls auch therapeutische Weg, werden gestartet.

Univ. Prof. Dr. Michael Fuchsjäger: Vorweg: Für uns RadiologInnen ist es von größter Bedeutung, dass wir mit unseren PatientInnen gut zusammenarbeiten und sie uns vertrauen. Wir kümmern uns um unsere PatientInnen, unsere Priorität liegt darauf, dass sie sich bei uns perfekt aufgehoben und wohl fühlen. Dazu gehören zum einen qualitativ höchstwertige Untersuchungen, aber auch, dass sie emotional gut aufgehoben sind.