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Für die aktive Krebspatientin
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Rauf auf den Berg, weit blicken, den Weg verfolgen, Ziel erreichen

Winx und Nikkis Bergliebe zeigen wie

Instagram Fotos von Berggipfeln unter blitzblauem Himmel, Wanderschuhen, unberührter Natur, Anstrengungen des Aufstieges, Siegesblicke über die Weite und Einsamkeit mit der Natur. Die junge Frau auf den Bildern strahlend, mit sich zufrieden, glücklich, sportlich und wie man meint kerngesund. Nikki ist Mutter, Tochter, berufstätig, lebenslustig, liebt französische Bulldoggen, ist naturverbunden, war Partyqueen und, sie hat Brustkrebs. Was man ihr heute  ansieht ist eine enorme Kraft, die sie sich aus der Natur, durch geplante Aufstiege und dem Erreichen der sich vorgenommenen Gipfel holt.

Das war nicht immer so. Ihre erste Wanderung unternahm sie mit Winx. Damals wusste sie  wenig von der Kraft der Natur. Die vielen TeilnehmerInnen halfen ihr, ihre ersten Schritte Richtung Willenskraft, Durchhaltevermögen, Konsequenz und vor allem Kraftschöpfen aus der Natur zu setzen. Es waren FreundInnen, ihr Arzt, eine MBSR Expertin und neue noch fremde WeggefährtInnen, die ihr halfen voran zu kommen. Heute ist für sie kein Berg mehr zu hoch, kein Aufstieg zu lange. Ihre Fotos unter Nikkis_welt motivieren nicht nur, sie zeigen auch, dass Krebs körperlicher Anstrengung nicht im Weg steht und, dass die Natur ein enormes Kraftpotential hat.

Was für Nikki seit der Winx Wanderung die Berge sind, sind für andere moderatere, geführte Wanderungen mit Gleichgesinnten. Mit Winx begeben sich Brustkrebskranke und ihre BegleiterInnen unter der Leitung von Dr. Florian Fitzal auf eine zweitägige Wanderung.  Sie gehen gemeinsam den Weg und erklimmen gemeinsam ein Ziel. Was sinnbildlich für die Genesung ein wunderschönes Abbild ist, ist in der Realität bestärkend, gesund und lehrreich. Am Ziel angelangt gewinnen die TeilnehmerInnen Einblicke in Achtsamkeit und Yoga als Werkzeuge der Entspannung und damit positive Unterstützung des Heilungsprozesses. Es wird gelacht, geweint, Sorgen, Hoffnungen, Tipps und Erfahrungen geteilt. Angehörige dürfen mit auf den Weg. Auch für sie kann es heilsam sein, ihre Frauen, Mütter, Schwestern, Töchter oder FreundInnen bewegt, motiviert und angetrieben zu sehen. Gemeinsam dem Ziel in wunderschöner Umgebung und positivem Umfeld entgegen zu gehen. Es tut gut, mit Menschen Zeit zu verbringen, die wissen wovon man spricht. Gerade als Angehörige traut man sich oft nicht, sich selber in den Vordergrund zu stellen. Denn man ist nicht selber krank und dennoch trifft die Krankheit eines geliebten Angehörigen einen bis in die Grundfeste. Gemeinsam loszuwandern, andere zu finden, sich erlauben traurig zu sein, wütend, hilflos und vom Leben auf die Probe gestellt und gleichzeitig lustig, losgelöst, frei und verstanden, das ist der Gewinn aus Zeit und Wanderung gemeinsam mit Gleichgesinnten.

Winx und Nikkis Bergliebe zeigen wie

Instagram Fotos von Berggipfeln unter blitzblauem Himmel, Wanderschuhen, unberührter Natur, Anstrengungen des Aufstieges, Siegesblicke über die Weite und Einsamkeit mit der Natur. Die junge Frau auf den Bildern strahlend, mit sich zufrieden, glücklich, sportlich und wie man meint kerngesund. Nikki ist Mutter, Tochter, berufstätig, lebenslustig, liebt französische Bulldoggen, ist naturverbunden, war Partyqueen und, sie hat Brustkrebs. Was man ihr heute  ansieht ist eine enorme Kraft, die sie sich aus der Natur, durch geplante Aufstiege und dem Erreichen der sich vorgenommenen Gipfel holt.

Das war nicht immer so. Ihre erste Wanderung unternahm sie mit Winx. Damals wusste sie  wenig von der Kraft der Natur. Die vielen TeilnehmerInnen halfen ihr, ihre ersten Schritte Richtung Willenskraft, Durchhaltevermögen, Konsequenz und vor allem Kraftschöpfen aus der Natur zu setzen. Es waren FreundInnen, ihr Arzt, eine MBSR Expertin und neue noch fremde WeggefährtInnen, die ihr halfen voran zu kommen. Heute ist für sie kein Berg mehr zu hoch, kein Aufstieg zu lange. Ihre Fotos unter Nikkis_welt motivieren nicht nur, sie zeigen auch, dass Krebs körperlicher Anstrengung nicht im Weg steht und, dass die Natur ein enormes Kraftpotential hat.

Was für Nikki seit der Winx Wanderung die Berge sind, sind für andere moderatere, geführte Wanderungen mit Gleichgesinnten. Mit Winx begeben sich Brustkrebskranke und ihre BegleiterInnen unter der Leitung von Dr. Florian Fitzal auf eine zweitägige Wanderung.  Sie gehen gemeinsam den Weg und erklimmen gemeinsam ein Ziel. Was sinnbildlich für die Genesung ein wunderschönes Abbild ist, ist in der Realität bestärkend, gesund und lehrreich. Am Ziel angelangt gewinnen die TeilnehmerInnen Einblicke in Achtsamkeit und Yoga als Werkzeuge der Entspannung und damit positive Unterstützung des Heilungsprozesses. Es wird gelacht, geweint, Sorgen, Hoffnungen, Tipps und Erfahrungen geteilt. Angehörige dürfen mit auf den Weg. Auch für sie kann es heilsam sein, ihre Frauen, Mütter, Schwestern, Töchter oder FreundInnen bewegt, motiviert und angetrieben zu sehen. Gemeinsam dem Ziel in wunderschöner Umgebung und positivem Umfeld entgegen zu gehen. Es tut gut, mit Menschen Zeit zu verbringen, die wissen wovon man spricht. Gerade als Angehörige traut man sich oft nicht, sich selber in den Vordergrund zu stellen. Denn man ist nicht selber krank und dennoch trifft die Krankheit eines geliebten Angehörigen einen bis in die Grundfeste. Gemeinsam loszuwandern, andere zu finden, sich erlauben traurig zu sein, wütend, hilflos und vom Leben auf die Probe gestellt und gleichzeitig lustig, losgelöst, frei und verstanden, das ist der Gewinn aus Zeit und Wanderung gemeinsam mit Gleichgesinnten.  

Es muss nicht gleich eine Wanderung sein, wichtig ist nur achtsam gemeinsam oder auch alleine hinauszugehen, um die Kraft der Natur für sich zu nutzen, Stress zu reduzieren, Energie aufzuladen und zur Ruhe zu kommen.

Bewegung in der Natur fördert auf beiden Ebenen, der körperlichen und der mentalen, das Wohlbefinden. Wissenschaftliche Studien haben das schon längst belegt.

Hinauszugehen und ein Ziel vor Augen zu haben, Schritt für Schritt darauf zuzugehen unterstützt somit auch das mentale Erreichen des Ziels, der Heilung. Durch das Wiederholen von Abläufen manifestieren sich Gedanken, Glaubenssätze und Visualisierungen lassen sich leichter formulieren und erreichen.

Aber auch körperlich hat Bewegung an der frischen Luft viele Vorteile: Antriebslosigkeit, Müdigkeit. depressive Verstimmungen und dergleichen werden vermindert.

Sie stärkt das Immunsystem, wirkt unterstützend bei der Vorbeugung von Übergewicht und Herz- Kreislauferkrankungen und unterstützt Heilungsprozesse und regt die Vitamin D Produktion an.

Atme tief durch, um Deine Muskeln und dein Gehirn mit mehr Sauerstoff zu versorgen, wodurch das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet wird. Zusätzlich macht sich eine tiefenentspannende Wirkung schnell bemerkbar, was wiederum Ängste löst und Zuversicht gibt.

Ob nun alleine oder in der Gruppe mit Gleichgesinnten ist objektiv gesehen nicht wichtig. Ausschlaggebend ist ausschließlich, wie es für Dich angenehm ist und dass Du regelmäßig losziehst in die Natur, Dich in ihr freudvoll bewegst und Dich und Dein Leben dabei genießt.

Tipp von Caro:

Findest Du immer wieder Ausreden, die Dich darin hindern, dass Du Dich in der Natur bewegst? Wenn ja,  trickse Dich selber ein bisschen aus. Stell Dir nicht gleich die ganze Wanderung oder den weiten Weg vor, den Du gleich gehen sollst, sondern beschränke Dein Vorhaben auf kleine Schritte. Nimm Dir vor, dass Du lediglich Dein Outdoorgewand anziehst und damit bis vor die Türe gehst. Du wirst sehen, in den meisten Fällen drehst Du nicht mehr um, sondern machst Dich auf den Weg. Oder Du verabredest Dich mit jemandem, der Dich von zuhause abholt oder mit dem Du Dich triffst. Solltest Du doch umdrehen, dann lass es für Dich ok sein, verurteile Dich nicht, sondern nimm Dir einfach fürs nächste Mal ein klein bisschen mehr vor, wie: Outdoorgewand anziehen, vor die Türe gehen und ins Auto setzen, ins Grüne zu fahren.

Fordere Dich selbst und Deinen Körper heraus und verinnerliche Dir die Gewissheit, wie gut es Dir tut. Denke an das Gefühl danach, wie weich und herrlich sich Deine Haut anfühlt und riecht, stell Dir dieses angenehme Gefühl „ausgelüftet“ zu sein bereits vor Deinem Start vor.

Ein weiterer positiver Aspekt ist es durch regelmäßige Ausflüge in die Natur, die Jahreszeiten bewusster mitzuerleben, was Dich darauf aufmerksam macht, dass alles im ständigen Fluss ist und es unterschiedliche Phasen sind, die man durchlebt, bis wieder eine andere anfängt. Ich liebe den Spruch vom Heimatdichter Peter Rosegger „Es geht ewig zu Ende und im Ende keimt ewig der Anfang“.

Vergiss nicht, Dich immer wieder zu belohnen für alles was Du geschafft hast und wenn es mal nicht klappt, denke daran, dass es ok ist, ansonsten fängst Du an Dich mit einem schlechten Gewissen selbst zu sabotieren. Sei also nicht zu streng mit Dir. Wichtig ist dran zu bleiben und es wieder zu versuchen, jeden Tag ein paar Schritte mehr.  

Parah Parah – es sind die kleinen Schritte die zu großen Erfolgen führen!

Sei stolz auf Dich! Du schaffst alles, was Du schaffen willst.

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